Diekmann, Marius
Forschungsartikel (Buchbeitrag) | Peer reviewedAdaptivität wird von Helmke (2015) als Universalkriterium guter bzw. lern- wirksamer Bildungsangebote bezeichnet. Letztlich handelt es sich dabei um eine altbekannte pädagogische Binsenweisheit. Umso erstaunlicher ist es, dass kaum Konzepte oder empirische Befunde zu einer „Umweltbildung vom Kinde aus“ vorliegen. Im Beitrag wird untersucht, ob und inwieweit Umweltbildung „vom Kinde aus“ als eine Frage des (Naturerfahrungs-)Typs und der Befriedigung grundlegender Bedürfnisse anzusehen ist. Damit verbunden sind folgende Teilfragestellungen: (1) Lassen sich Befunde zur Häufigkeit und Wertschätzung verschiedener Formen der Naturerfahrung sowie die Naturerfahrungstypen nach Bögeholz (1999) bestätigen? (2) Ist zu erwarten, dass die Unterscheidung von Naturerfahrungstypen einen Beitrag für die adaptive Gestaltung von Umweltbildungsangeboten leisten kann? (3) Ist es plausibel, die Befriedigung grundlegender Bedürfnisse – im Sinne einer Kompensationsstrategie – als ein Bindeglied zwischen typ- und defizit-orientiertem Ansatz (nach Bögeholz) anzusehen?
| Diekmann, Marius | Institut für Erziehungswissenschaft (IfE) |
Laufzeit: 17.12.2009 - 31.12.2013 Gefördert durch: Dr. Gustav Bauckloh Stiftung Art des Projekts: Gefördertes Einzelprojekt |
| Umweltbildung "vom Kinde aus" - eine Frage des Naturerfahrungstyps? Diekmann, Marius; Gruehn, Sabine (21.09.2022) 30. Jahrestagung der DGfE-Kommission Grundschulforschung und Pädagogik der Primarstufe - Nachhaltige Bildung in der…, Universität Regensburg Art des Vortrags: wissenschaftlicher Vortrag |
| Umweltbildung und Naturerfahrungen in der Schule – Konzepte, Forschungsbefunde und Entwicklungsperspektiven Promovend*in: Diekmann, Marius | Betreuer*innen: Gruehn, Sabine; Bonsen, Martin Zeitraum: 01.10.2010 - 28.07.2021 Promotionsverfahren erfolgt(e) an: Promotionsverfahren an der Universität Münster |