Schürer S., van Ophuysen S., Marticke S.
Forschungsartikel (Zeitschrift) | Peer reviewedPartizipation - speziell hohe Akzeptanz/geringe Ablehnung - aller Kinder ist Ziel inklusiver Bildung. Schwache Schulleistungen und Verhaltensprobleme stellen dabei einen Risikofaktor dar, allerdings mit deutlichen Unterschieden zwischen Schulklassen. Inwiefern können diese Unterschiede durch Klassenkohäsion erklärt werden? Gibt es differenzielle Zusammenhänge je nach Partizipationssituation sowie Art des Unterstützungsbedarfs? Für Daten einer standardisierten Befragung von 995 Grundschulkindern aus 45 Klassen wurden hierarchische Regressionsmodelle angepasst. Verhaltensauffälligkeiten und Lernschwierigkeiten sind prädiktiv für geringe Akzeptanz, nur ersteres geht auch mit hoher Ablehnung einher. Kohäsion erhöht Partizipation insgesamt, reduziert jedoch nicht den Nachteil für lernschwache oder verhaltensauffällige Kinder.
| Marticke, Sophie | Professur für Methoden der empirischen Bildungsforschung (Prof. van Ophuysen) |
| Schürer, Sina | Professur für Methoden der empirischen Bildungsforschung (Prof. van Ophuysen) |
| van Ophuysen, Stefanie | Professur für Methoden der empirischen Bildungsforschung (Prof. van Ophuysen) |
Laufzeit: 01.07.2017 - 30.06.2020 Gefördert durch: DFG - Sachbeihilfe/Einzelförderung Art des Projekts: Gefördertes Einzelprojekt |
| Wissenschaftspreis der Dietrich-Eggert-Stiftung für schulische Inklusion 2022 Verliehen von: Dietrich-Eggert-Stiftung Verliehen an: Schürer, Sina; van Ophuysen, Stefanie; Sophie Marticke Bekannt gegeben am: 10.03.2023 | Verleihung erfolgte am: 10.03.2023 Art der Preisverleihung: Forschungspreis oder andere Auszeichnung |