Den einen Lehrkräftemangel gibt es nicht. Ein Diskussionsbeitrag zur Differenzierung

Gollub, P., Zorn, S. K., & Kruse, Chr.

Forschungsartikel (Zeitschrift) | Peer reviewed

Zusammenfassung

Sowohl die mediale Berichterstattung, die politische Diskussion sowie der wissenschaftliche Diskurs zum (vermeintlich richtigen) Umgang mit dem Lehrkräftemangel in der Bundesrepublik Deutschland werden zunehmend sehr allgemein und somit verkürzt geführt. Wir möchten dazu anregen, in der mitunter pauschalen Diskussion die Perspektiven auf den Lehrkräftemangel zu differenzieren, um den vielfältigen Problemlagen gerecht zu werden.Wir unterscheiden in der folgenden Darstellung zwischen der räumlichen Dimension, der Differenzierung nach Schulformen und Lehrämtern sowie nach Unterrichtsfächern.

Details zur Publikation

Fachzeitschriftjournal für lehrerInnenbildung (jlb)
Jahrgang / Bandnr. / Volume24
Ausgabe / Heftnr. / Issue1
Seitenbereich50-57
Artikelnummer04
StatusVeröffentlicht
Veröffentlichungsjahr2024 (15.05.2024)
Sprache, in der die Publikation verfasst istDeutsch
DOI10.35468/jlb-01-2024-04
StichwörterLehrkräfte; Lehrerbildung; Lehrermangel; Lehrerarbeitszeit; Steuerungsmaßnahmen

Autor*innen der Universität Münster

Gollub, Patrick
Institut für Erziehungswissenschaft (IfE)
Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Allgemeine Didaktik und Unterrichtsforschung (Prof. Rothland)
Kruse, Christoph
Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Allgemeine Didaktik und Unterrichtsforschung (Prof. Rothland)
Zorn, Sarah Katharina
Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Allgemeine Didaktik und Unterrichtsforschung (Prof. Rothland)