Der Übergang von der Grund- zur weiterführenden Schule erfordert von den Schülerinnen und Schülern eine hohe Anpassungsleistung, da eine Vielzahl von Veränderungen stattfindet. Mit welchen Erwartungen starten Viertklässler am Ende der Grundschulzeit in diesen bedeutsamen Lebensabschnitt? Wie entwickeln sich zentrale, schulbezogene Personmerkmale (Schulfreude, Fähigkeitsselbstkonzept, Mathematik- und Leseleistung) im Kontext des Grundschulübergangs? Welche Merkmale der Schüler, des Elternhauses oder der Lehrer nehmen Einfluss auf diese Entwicklung? Welche Rolle spielen der Klassenkontext oder schulische Rahmenbedingungen? Zur Klärung dieser und weiterer Fragestellungen wurde eine längsschnittliche Untersuchung mit sechs Messzeitpunkten durchgeführt, in der rund 1000 Schülerinnen und Schüler vom Ende der vierten bis zum Beginn der siebten Klassenstufe begleitet wurden. Daten wurden mittels standardisierter Fragebögen bei den Schülerinnen und Schülern, den Lehrkräften und den Eltern erhoben. Zu drei Messzeitpunkten wurde die Leistung in Mathematik und Lesen mittels eines Testverfahrens erfasst, das auf Aufgaben aus (inter)nationalen Schulleistungsstudien zurückgreift.
van Ophuysen, Stefanie | Professur für Methoden der empirischen Bildungsforschung (Prof. van Ophuysen) |
van Ophuysen, Stefanie | Professur für Methoden der empirischen Bildungsforschung (Prof. van Ophuysen) |
Bloh, Bea | Professur für Methoden der empirischen Bildungsforschung (Prof. van Ophuysen) |
Schürer, Sina | Professur für Methoden der empirischen Bildungsforschung (Prof. van Ophuysen) |