Su, Hanno; Bellmann, Johannes
Forschungsartikel (Zeitschrift) | Peer reviewedAusgehend von Beobachtungen zum dominanten gegenwärti- gen Reformdiskurs um inklusive Bildung versucht der Beitrag, bei Hannah Arendt und Jacques Rancière theoretische Ressourcen zu erschießen, mit denen bestimmte Ver- schiebungen des Diskurses möglich werden. Statt die zentrale Herausforderung inklu- siver Bildung in einem produktiven Umgang mit Heterogenität zu sehen, wird der Aus- gangspunkt eines veränderten Verständnisses inklusiver Bildung in der pragmatischen Maxime der Gleichheit verortet. Der Beitrag schließt mit einem kurzen Resümee der Er- träge für eine Theoretisierung inklusiver Pädagogik, die von der pragmatischen Maxime der Gleichheit ausgeht.
Bellmann, Johannes | Professur für Allgemeine Erziehungswissenschaft (Prof. Bellmann) |
Su, Hanno | Professur für Allgemeine Erziehungswissenschaft (Prof. Bellmann) |