Inklusive Bildung und die pragmatische Maxime der Gleichheit. Kritische und konstruktive Überlegungen im Anschluss an Hannah Arendt und Jacques Rancière

Su, Hanno; Bellmann, Johannes

Research article (journal) | Peer reviewed

Abstract

Ausgehend von Beobachtungen zum dominanten gegenwärti- gen Reformdiskurs um inklusive Bildung versucht der Beitrag, bei Hannah Arendt und Jacques Rancière theoretische Ressourcen zu erschießen, mit denen bestimmte Ver- schiebungen des Diskurses möglich werden. Statt die zentrale Herausforderung inklu- siver Bildung in einem produktiven Umgang mit Heterogenität zu sehen, wird der Aus- gangspunkt eines veränderten Verständnisses inklusiver Bildung in der pragmatischen Maxime der Gleichheit verortet. Der Beitrag schließt mit einem kurzen Resümee der Er- träge für eine Theoretisierung inklusiver Pädagogik, die von der pragmatischen Maxime der Gleichheit ausgeht.

Details about the publication

JournalZeitschrift für Pädagogik (ZfPäd)
Volume67
Issue2
Page range275-294
StatusPublished
Release year2021
Language in which the publication is writtenGerman
DOI10.3262/ZP2102275
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KeywordsInklusive Bildung; Gleichheit; Heterogenität; Arendt; Rancière

Authors from the University of Münster

Bellmann, Johannes
Professur für Allgemeine Erziehungswissenschaft (Prof. Bellmann)
Su, Hanno
Professur für Allgemeine Erziehungswissenschaft (Prof. Bellmann)