Unterrichtsintegrierte Förderung von mathematischen Basiskompetenzen. Empirische Rekonstruktion interferierender Praktiken der Förderung im Mathematikunterricht der Grundschule

Häsel-Weide, U.; Nührenbörger, M.

Forschungsartikel (Zeitschrift) | Peer reviewed

Zusammenfassung

Der reguläre Mathematikunterricht ist der zentrale Ort der Förderung von Kindern mit Schwierigkeiten beim Mathematiklernen. Um den Mathematikunterricht förderorientiert auszurichten, bedarf es mit Bezug auf mathematische Basiskompetenzen einer Diagnose der individuellen Potenziale der Kinder. Darauf bezogen trifft die Lehrperson fachdidaktisch begründete Entscheidungen zur differenzierenden Förderung mit produktiven Aufgaben und zu Maßnahmen der adaptiven Unterstützung. In der unterrichtsintegrierten Förderung etablieren sich zwischen der Lehrkraft und den Kindern fachliche und soziale Praktiken. Der Fokus des Beitrags liegt auf der Rekonstruktion und Reflexion dieser Praktiken anhand von videographierten Unterrichtsszenen mit Mitteln der interpretativen Unterrichtsforschung.

Details zur Publikation

FachzeitschriftZeitschrift für Grundschulforschung (ZfG)
Jahrgang / Bandnr. / Volume18
Seitenbereich49-66
StatusVeröffentlicht
Veröffentlichungsjahr2025
DOI10.1007/s42278-025-00223-x
Link zum Volltexthttps://doi.org/10.1007/s42278-025-00223-x
StichwörterInklusiver Mathematikunterricht; Unterrichtspraktiken

Autor*innen der Universität Münster

Nührenbörger, Marcus
Professur für Didaktik der Mathematik mit dem Schwerpunkt Inklusion (Prof. Nührenbörger)