Religionsunterricht 4.0. Eine religionspolitische Erörterung in rechtswissenschaftlicher und ethischer Perspektive

Wißmann, Hinnerk; von Scheliha, Arnulf;

Fachbuch (Monographie)

Zusammenfassung

Arnulf von Scheliha und Hinnerk Wißmann diskutieren die Möglichkeiten zur Weiterentwicklung des schulischen Religionsunterrichts nach Art. 7 Abs. 3 des Grundgesetzes. Sie sichten die vielen guten Gründe, Religion an den Schulen in der Binnenperspektive der Religionsgemeinschaften zu unterrichten. Die wachsende religiöse Pluralität und der demographische Wandel legen allerdings eine Überprüfung der bisher gewohnten Organisation dringlich nahe - gerade wenn man an den besonderen Zielen des Religionsunterrichts festhalten will. Die in diesem Essay vorgelegte Bestandsaufnahme in religionsrechtlicher und theologischer Perspektive zeigt, dass eine zukunftsfeste Veränderung des Religionsunterrichts möglich ist. Schon bisher hat sich der rechtliche Rahmen als hinreichend flexibel erwiesen, um die notwendigen religionspolitischen Aushandlungsprozesse zwischen Staat und Religionsgemeinschaften abzubilden. Für die gebotene Weiterentwicklung des Religionsunterrichts stehen geeignete Pfade bereit.

Details zur Publikation

VerlagMohr Siebeck Verlag
ErscheinungsortTübingen
Auflage1
StatusVeröffentlicht
Veröffentlichungsjahr2024
Sprache, in der die Publikation verfasst istDeutsch
ISBN 978-3-16-163661-5
DOI10.1628/978-3-16-163662-2
StichwörterReligionsgemeinschaften; Schule; Pluaralität; Grundgesetz; Kirchen

Autor*innen der Universität Münster

von Scheliha, Arnulf
Professur für Theologische Ethik (Prof. von Scheliha)
Exzellenzcluster 2060 - Religion und Politik. Dynamiken von Tradition und Innovation
Wißmann, Hinnerk
Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insb. Verwaltungswissenschaften, Kultur- und Religionsverfassungsrecht (Prof. Wißmann) (KWI)
Exzellenzcluster 2060 - Religion und Politik. Dynamiken von Tradition und Innovation