Der Übergang von kurzeitig „phasischen“ Furchtanworten in Richtung anhaltender Furcht wird durch Netzwerke der sogenannten ausgedehnten Amygdala kritisch beeinflusst Dieses Projekt basiert auf auf der Hypothese, dass phasische und anhaltende Furchtkomponenten durch die Stärke und Direktionalität synchronisierter Aktivität neuronaler Ensembles in diesen Hirngebieten bestimmt werden. Ziel ist, die zeitlich-räumlichen Aktivitätsmuster und involvierten Kerngebiete mit Hilfe elektrophysiologischer Techniken in freibeweglichen Mäusen zu identifizieren, und mit Hilfe deren gezielter Manipulation phasische und anhaltende Furchtantworten kontrolliert zu beeinflussen.
Pape, Hans-Christian | Institute of Physiology I (Neurophysiology) |
Pape, Hans-Christian | Institute of Physiology I (Neurophysiology) |
Seidenbecher, Thomas Edgar | Institute of Physiology I (Neurophysiology) |