Digital wiedergeboren – Die Bedeutung von digitalen Archiven für die Journalismusforschung.

Keute, A. & Birkner, T

Forschungsartikel (Buchbeitrag) | Peer reviewed

Zusammenfassung

Die Journalismusforschung wird durch die Digitalisierung insgesamt herausgefordert. Dies betrifft auch die methodische und forschungspraktische Herangehensweise an journalismushistorische Fragestellungen. Der Zugang zu verfügbaren Quellen wird verändert und die Relevanz von digitalen Quellen nimmt stetig zu, wodurch sich jedoch auch Herausforderungen ergeben. So werden die Möglichkeiten, journalismushistorische Fragestellungen auf Grundlage digitaler Quellen zu erforschen, gegenwärtig insbesondere durch Quellendesiderate, eine nur langsam voranschreitende Digitalisierung verfügbarer Bestände und die Abwesenheit allgemeingültiger Digitalisierungsstandards in Deutschland limitiert. Ziel des Beitrags ist es, die Bedeutung von digitalen Archiven für die Journalismusforschung vor dem Hintergrund eines konkreten Forschungsprojektes zur Journalismusgeschichte in Deutschland zu veranschaulichen und zu verdeutlichen.

Details zur Publikation

Herausgeber*innenC. Schwarzenegger, E. Koenen, C. Pentzold, T. Birkner, & C. Katzenbach
BuchtitelDigitale Kommunikation und Kommunikationsgeschichte: Perspektiven, Potentiale, Problemfelder (Band 10)
Seitenbereich225-245
VerlagBöhland & Schremmer Verlag
ErscheinungsortBerlin
Titel der ReiheDigital Communication Research (DCR) (ISSN: 2198-7610)
Nr. in Reihe10
StatusVeröffentlicht
Veröffentlichungsjahr2022 (15.06.2022)
ISBNISBN 978-3-945681-10-7
DOI10.48541/dcr.v10.8
Link zum Volltexthttps://www.digitalcommunicationresearch.de/v10/keute-birkner/
StichwörterDigitalisierung Journalismusforschung Kommunikationsgeschichte Digital Humanities

Autor*innen der Universität Münster

Birkner, Thomas
Institut für Kommunikationswissenschaft
Keute, Annika
Institut für Kommunikationswissenschaft