E-Mails und kein Ende. Eine Forschungsagenda für mehr Effizienz.

Jauernig D, Köffer S, Becker J

Forschungsartikel in Sammelband (Konferenz) | Peer reviewed

Zusammenfassung

E-Mail bleibt das am meisten genutzte Medium für geschäftliche Kommunikation. Die negativen Aspekte von E-Mails werden seit vielen Jahren in Wissenschaft und Praxis thematisiert. Dass die negativen Konsequenzen von E-Mail Overload nach wie vor ein relevantes Thema sind, zeigen aktuelle Entwicklungen in Unternehmen. In diesem Artikel argumentieren wir, dass sich auch die Wirtschaftsinformatik-Forschung dem Thema E-Mail Overload wieder verstärkt annehmen sollte. Dabei sollte es primär nicht darum gehen, die E-Mail durch verbesserte alternative Konzepte abzulösen, sondern bestehende Arbeitsprozesse um E-Mail-Kommunikation effizienter zu machen. Zu diesem Zweck wird die bestehende Literatur zu E-Mail Overload und verwandte Arbeiten strukturiert innerhalb eines Frameworks analysiert. Anschließend wird eine Forschungsagenda mit sechs Forschungsfragen erstellt, welche die Betrachtung gegensätzlicher Forschungsergebnisse, die Evaluierung von Gegenmaßnahmen und die stärkere technische Unterstützung durch Software adressieren.

Details zur Publikation

Statusakzeptiert / in Druck (unveröffentlicht)
Veröffentlichungsjahr2016
Sprache, in der die Publikation verfasst istDeutsch
KonferenzMultikonferenz Wirtschaftsinformatik (MKWI), Ilmenau, undefined

Autor*innen der Universität Münster

Becker, Jörg
European Research Center for Information Systems (ERCIS)
Köffer, Sebastian
Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Informationsmanagement (Prof. Becker) (IS)