Das Streben nach Bruttosozialglück - Bhutans Weg zu nachhaltiger Wohlfahrt

Pfaff Tobias

Nicht-wissenschaftlicher Beitrag (Zeitschrift) | Peer reviewed

Zusammenfassung

Die Konzentration auf den Geist anstelle der materiellen Welt ist der Kerngedanke der buddhistischen Philosophie. Sie widerspricht der ökonomischen Auffassung der Nutzenmaximierung durch den Konsum materieller Güter. Damit kommt die buddhistische Weltanschauung dem Gedanken der Ressourcenschonung entgegen. Auch der Glaube an Wiedergeburt legt nachhaltiges Denken und Handeln nahe. Dennoch wirtschaften buddhistisch geprägte Länder nicht immer gemäß diesen Prinzipien. Auch im Königreich Bhutan hinterlässt der Fortschritt seine Spuren. Mit dem Entwicklungskonzept des Bruttosozialglücks versucht Bhutan für die Balance zwischen Wohlstand, technologischem Fortschritt und nachhaltiger Entwicklung zu sorgen.

Details zur Publikation

Ausgabe / Heftnr. / Issue2
Seitenbereich52-61
StatusVeröffentlicht
Veröffentlichungsjahr2009
Sprache, in der die Publikation verfasst istDeutsch
StichwörterBhutan; Bruttosozialglück; Buddhismus; Nachhaltigkeit; Wohlfahrtsmessung

Autor*innen der Universität Münster

Pfaff, Tobias
Institut für Ökonomische Bildung (IÖB)