Normativität in Recht und Literatur

Wagner-Egelhaaf, Martina (zus. mit Gutmann, Thomas)

Fachbuch (Herausgegebenes Buch)

Zusammenfassung

Die Normativität des Rechts wird niemand bestreiten – inwiefern das Literatursystem normativ ist, ist dagegen offen, obgleich die Poetik ‚Gesetze‘ kennt, die Gattungstheorie normativ argumentiert und die Literaturkritik nach bestimmten Kriterien urteilt. Dieser Band vergleicht Normativitäten von Recht und Literatur, fragt nach Spiegelungen, Gemeinsamkeiten und Unterschieden. Neben systematischen Differenzierungen im Feld normativer Begriffe werden Quellen von Normativität sowie Formen von Autorisierung diskutiert und nicht zuletzt die Möglichkeiten der Durchsetzung von Normen sowie Ressourcen, die Einzelne der Kraft der Normierung entgegenzusetzen vermögen.

Details zur Publikation

VerlagJ.B. Metzler Verlag
ErscheinungsortBerlin, Heidelberg
Titel der ReiheLiteratur und Recht (ISSN: 2730-7093)
Nr. in Reihe10
StatusVeröffentlicht
Veröffentlichungsjahr2025 (22.05.2025)
Sprache, in der die Publikation verfasst istDeutsch
ISBN978-3-662-70841-5
DOI978-3-662-70841-5
Link zum Volltexthttps://link.springer.com/book/10.1007/978-3-662-70841-5#about-authors
StichwörterBegriff der Normativität; juristischer Normbegriff; Literatur und Recht; Literaturtheorie; literarische Interpretation; Rechtswissenschaft; normative Gründe; Gattungstheorie; Literaturkritik

Herausgeber*innen der Universität Münster

Wagner-Egelhaaf, Martina
Exzellenzcluster 2060 - Religion und Politik. Dynamiken von Tradition und Innovation