Christentum: Gewaltnarrative im Alten und Neuen Testament

Schnocks, Johannes

Forschungsartikel (Buchbeitrag) | Peer reviewed

Zusammenfassung

Im Alten wie auch im Neuen Testament wird von Gewalt erzählt. Diese Gewalt hat zum Teil eine literarische Funktion, die tief in den Traditionen des Alten Orients bzw. im griechisch-römischen Umfeld der Texte verankert ist. In der Rezeptions geschichte werden solche Texte oft pazifizierend gelesen, es entstehen aber auch verschiedenste Gewaltnarrative, die zur Legitimierung von Gewalt eingesetzt wer den können. Einen besonderen Bereich nehmen hier antijüdische Narrative ein.

Details zur Publikation

Herausgeber*innenWerkner, Ines-Jacqueline
BuchtitelHandbuch Religion in Konflikten und Friedensprozessen
Seitenbereich725-739
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften
ErscheinungsortWiesbaden
Auflage1
StatusVeröffentlicht
Veröffentlichungsjahr2024 (17.09.2024)
Sprache, in der die Publikation verfasst istDeutsch
ISBN978-3-658-44929-2
DOI10.1007/978-3-658-44929-2_54
StichwörterGewalt; Altes Testament; Neues Testament; Antijudaismus; Mittelalter

Autor*innen der Universität Münster

Schnocks, Johannes
Exzellenzcluster 2060 - Religion und Politik. Dynamiken von Tradition und Innovation
Professur für Zeit- und Religionsgeschichte des Alten Testaments (Prof. Schnocks)