Standard und Delegation in der hardware-gestützten Telemedizin - Zu den ärztlichen Pflichten im telemedizinischen Behandlungsverhältnis

Malorny, Friederike

Forschungsartikel (Zeitschrift) | Peer reviewed

Zusammenfassung

Der folgende Beitrag kommt zu dem Ergebnis, dass auch bei der telemedizinischen Behandlung die gleichen allgemein anerkannten fachlichen Standards des § 630a Abs. 2 Hs. 1 BGB gelten. Der bloße Einsatz von Telemedizin führt nicht per se zu einer Standardunterschreitung. Auch wird nicht konkludent eine Standardabweichung vereinbart. Werden von ärztlicher Seite nicht-ärztliche Personen eingesetzt, gelten die bekannten Grenzen zulässiger Delegation, dessen Grundlagen im Beitrag ebenfalls dargestellt werden.

Details zur Publikation

FachzeitschriftRechtswissenschaft
Jahrgang / Bandnr. / Volume2024
Ausgabe / Heftnr. / Issue2
Seitenbereich150-177
StatusVeröffentlicht
Veröffentlichungsjahr2024
Sprache, in der die Publikation verfasst istDeutsch
DOI10.5771/1868-8098-2024-2-150
StichwörterBürgerliches Recht; Medizinrecht; Telemedizin; Digital Health

Autor*innen der Universität Münster

Malorny, Friederike
Juniorprofessur für Bürgerliches Recht, Arbeitsrecht und Sozialrecht (Prof. Malorny)