The Manifold Relationships between Science and News Media: A Comparative Analysis of Research Fields from the Natural Sciences, the Social Sciences and the Humanities

Grunddaten zu diesem Projekt

Art des ProjektesGefördertes Einzelprojekt
Laufzeit an der Universität Münster01.05.2009 - 30.04.2012

Beschreibung

Das Projekt geht der Frage nach, ob die pauschalisierende Rede von der "Medialisierung der Wissenschaft" allgemein zutreffend ist. Diese sei kein genereller Trend - so die These -, sondern ein hochgradig selektiver Prozess. Dazu werden die Wissenschaftler 15 Forschungsgebiete aus den Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften untersuchen, die eine große Bandbreite an Beziehungsformen von Wissenschaft und Journalismus repräsentieren. Ein Modell der Wechselwirkungen wird entwickelt und empirisch überprüft. Dabei werden sowohl Forscher als auch PR-Referenten und Wissenschaftsjournalisten befragt sowie die Medienberichterstattung und PR-Mitteilungen zu den untersuchten Forschungsgebieten analysiert. Die Forschungsergebnisse können sich sowohl für Wissenschaftler als auch für Journalisten nützlich erweisen, räumen sie doch mit pauschalisierten Aussagen über "das" Verhältnis von Wissenschaft und Journalismus auf.

StichwörterMedien
Mittelgeber / Förderformat
  • VolkswagenStiftung (VW-Stiftung)

Projektleitung der Universität Münster

Kohring, Matthias
Institut für Kommunikationswissenschaft
Marcinkowski, Frank
Professur für Kommunikationswissenschaft (Prof. Marcinkowski)

Antragsteller*innen der Universität Münster

Kohring, Matthias
Institut für Kommunikationswissenschaft
Marcinkowski, Frank
Professur für Kommunikationswissenschaft (Prof. Marcinkowski)

Projektbeteiligte Organisationen außerhalb der Universität Münster

  • Universität MannheimDeutschland
  • Freie Universität Berlin (FU Berlin)Deutschland
  • Forschungszentrum Jülich (FZJ)Deutschland