Mit ca. vier Millionen Mitgliedern stellen die Muslime – nach Katholiken und Protestanten – die drittgrößte religiöse Gruppe in Deutschland dar. Die ökonomischen, aber auch kulturellen und religionspraktischen Integrationsprobleme dieser Gruppe werden von der Politik zunehmend als wichtige Themenfelder beschrieben. Dies führt zu einem erhöhten Handlungsbedarf seitens der staatlichen Akteure. Mit der 2007 vom Bundesministerium des Innern gegründeten „Deutschen Islam Konferenz“ (DIK) wurde daher ein Instrument geschaffen, „einen langfristig angelegten Verhandlungs- und Kommunikationsprozess zwischen Vertretern des deutschen Staates und Vertretern der in Deutschland lebenden Muslime zu initiieren“ (BMI 2008).
Schubert, Klaus | Professur für Deutsche Politik und Politikfeldanalyse (Prof. Schubert) |
Schubert, Klaus | Professur für Deutsche Politik und Politikfeldanalyse (Prof. Schubert) |
Meyer, Hendrik | Institut für Politikwissenschaft (IfPol) |