SFB TRR 58 - A02: Die Bedeutung synchronisierter neuronaler Aktivität für die Organisation von Furchtgedächtnis und Extinktion

Grunddaten zu diesem Projekt

Art des ProjektesTeilprojekt in DFG-Verbund koordiniert an der Universität Münster
Laufzeit an der Universität Münster01.07.2008 - 30.06.2013 | 1. Förderperiode

Beschreibung

Nach Pavlowscher Furchtkonditionierung tritt kohärente Theta-Aktivität im Amygdala-Hippokampus Netzwerk während Bildung und Abruf von Langzeitgedächtnis, nicht aber Kurzzeit- oder Ultralangzeitgedächtniss, auf und wurde demzufolge als ein neurales Korrelat der Gedächtniskonsolidierung angesehen. Einflüsse des medialen prefrontalen Kortex sind für die Extinktion des Furchtgedächtnisses von Bedeutung. Ziel der Studie ist es, die Beziehung unterschiedlicher Phasen von Furchtgedächtnis und Extinktion mit zeitlich-räumlichen Aktivitätsmustern und/oder der Kohärenz neuronaler Aktivität innerhalb des dreiteiligen Netzwerkes Amygdala, Hippokampus und präfrontaler Kortex zu untersuchen.

StichwörterFurcht; Angst; Angsterkrankungen; Pavlowsche Furchtkonditionierung; Langzeitgedächtnis; Studie; Furchtgedächtnis
Webseite des Projektshttp://sfbtrr58.uni-muenster.de/a2.0.html
FörderkennzeichenTRR58/1
Mittelgeber / Förderformat
  • DFG - Sonderforschungsbereich (SFB)

Projektleitung der Universität Münster

Pape, Hans-Christian
Institut für Physiologie I

Antragsteller*innen der Universität Münster

Pape, Hans-Christian
Institut für Physiologie I

Wissenschaftliche Projektmitarbeiter*innen der Universität Münster

Seidenbecher, Thomas Edgar
Institut für Physiologie I