Rehabilitationssport mit Herzkranken wird ärztlich verschrieben und durch den Deutschen Behindertensportverband und seine Mitglieder organisiert. In den Herzsportgruppen ist bisher immer ein Arzt / eine Ärztin anwesend. Es gibt jedoch zu wenige für den wachsenden Bedarf im Herzsport. Wir untersuchen Akzeptanz und Sicherheit, wenn die vorgeschriebene ärztliche Betreuung im sog. „Supervisorenmodell" auf unterschiedliche Weise organisiert wird. Dabei betreut eine Ärztin oder ein Arzt mehrere Herzsportgruppen und schult ÜbungsleiterInnen und TeilnehmerInnen, ist jedoch nicht ständig anwesend. Die Notfallrettung wird durch einen Arzt / eine Ärztin in Bereitschaft, durch anwesende RettungsassistentInnen oder speziell geschulte ÜbungsleiterInnen sichergestellt. Das Supervisorenmodell wird ein Jahr lang in den Bundesländern Hessen, Niedersachsen und Sachsen durchgeführt.
Brach, Michael | Professur für Bewegungswissenschaften (Prof. Wagner) |
Völker, Klaus | Fachbereich 07 Psychologie und Sportwissenschaft (FB07) |
Brach, Michael | Professur für Bewegungswissenschaften (Prof. Wagner) |
Dasler, Nils | Institut für Sportwissenschaft |
Hübert, Vanessa | Professur für Bewegungswissenschaften (Prof. Wagner) |