Angesichts der zunehmenden gesellschaftlichen Sichtbarkeit geschlechterdiverser Gruppen wächst auch die Kritik an der bisherigen Handhabung von Geschlecht im organisierten Sport. Insbesondere Personen, die eine biologische Variation des Geschlechts aufweisen (Intergeschlechtlichkeit) oder im Verlauf ihres Lebens soziale und medizinische Transitionen vollziehen (Transgeschlechtlichkeit), werden nach wie vor als problematische Fälle behandelt, die die Fairness im Wettbewerb gefährden.Der Vortrag konkretisiert den aktuellen Umgang des organisierten Sports mit geschlechterdiversen Personen am Beispiel von inter- und transgeschlechtlichen Sportler:innen.