Herbst, Elmar; Oeckenpöhler, Simon; Riesenbeck, Oliver; Kittl, Christoph; Glasbrenner, Johannes; Michel, Philipp; Katthagen, J. Christoph; Raschke, Michael J.
Research article (journal) | Peer reviewedDie Inzidenz proximaler intraartikulärer Tibiafrakturen nimmt stetig zu. Neben Hochrasanztraumata beim jungen Patienten treten gehäuft osteoporotische Frakturen geriatrischer PatientInnen auf. Einer dezidierten klinischen Diagnostik, einschließlich bildgebender Röntgen- und Computertomographie(CT)-Untersuchung, folgt nach der Weichteilkonsolidierung meist die operative Therapie zur möglichst anatomischen Rekonstruktion der Gelenkfläche. Eine nichtanatomische Rekonstruktion mit Gelenkstufen von mehr als 2,5 mm birgt ein relevant erhöhtes Arthroserisiko. Zugangswahl und Planung der Osteosynthese richten sich nach morphologischen Frakturmerkmalen und vorliegendem Weichteilschaden. Neben arthroskopischgestützten, perkutanen Verfahren sind häufig aufwendige Osteosynthesen notwendig, die mehrere Zugänge erfordern. Hier gewinnen v. a. die posterioren Zugänge zunehmend an Bedeutung. Insbesondere beim älteren Patienten kann auch ein primärer endoprothetischer Ersatz eine Rolle spielen.
Glasbrenner, Johannes | Clinic for Accident, Hand- and Reconstructive Surgery |
Herbst, Elmar | Clinic for Accident, Hand- and Reconstructive Surgery |
Katthagen, Jan Christoph | Clinic for Accident, Hand- and Reconstructive Surgery |
Kittl, Christoph | Clinic for Accident, Hand- and Reconstructive Surgery |
Michel, Philipp Alexander | Clinic for Accident, Hand- and Reconstructive Surgery |
Oeckenpöhler, Simon Georg | Clinic for Accident, Hand- and Reconstructive Surgery |
Raschke, Michael Johannes | Clinic for Accident, Hand- and Reconstructive Surgery |