Warum bilden Menschen eine Lordose aus? – eine neue Hypothese

Schinowski David, Liebetrau Anne , de Lussanet de la Sablonière Marc, Wagner Heiko

Abstract in digital collection (conference) | Peer reviewed

Abstract

Mit dem Begriff der Lordose wird die ventrale Krümmung der Wirbelsäule bezeichnet, die der Lendenwirbelsäule ihre charakteristische, konvexe Form gibt. Wir nehmen an, dass die Lordose die Stabilität der einzelnen Wirbelkörper in der aufrechten Haltung gewährleistet und gleichzeitig die Beanspruchung der lokalen Muskulatur reduziert. Wir haben ein biomechanisches Modell der Lendenwirbelsäule entwickelt und haben die geometrische Anordnung der spinalen Segmente kontinuierlich variiert. Die Simulationsrechnungen zeigen, dass eine dorsale Verschiebung der Lendenwirbelsäule ohne das Ausbilden einer Lordose undenkbar wäre.

Details about the publication

StatusPublished
Release year2011 (20/05/2011)
Language in which the publication is writtenGerman
Conference7. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Biomechanik (DGfB), Murnau, undefined
Link to the full texthttps://imperia.uni-muenster.de/imperia/md/content/sportwissenschaft/bewegungswissenschaft/pdf-dateien/120320_dgfb2011_schinowski.pdf
KeywordsLendenwirbelsäule; Lordose; dorsale Verschiebung; Stabilität

Authors from the University of Münster

de Lussanet De La Sablonière, Marc
Professorship for General Psychology (Prof. Lappe)
Liebetrau, Anne
Professorship for Motion Science (Prof. Wagner)
Schinowski, David
Professorship for Motion Science (Prof. Wagner)
Wagner, Heiko
Professorship for Motion Science (Prof. Wagner)