Hybride Fiktion. Zur Debatte um den Roman Noch wach? von Benjamin von Stuckradt-BarreOpen Access

Ortland, Eberhard

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Abstract

Erörtert wird das Verhältnis von Realitätsbezug und Fiktionalitätsbehauptung in dem viel diskutierten Schlüsselroman "Noch wach?" von Benjamin von Stuckradt-Barre. Dabei geht es u.a. um die Relevanz der literarischen Darstellung der dargestellte Konflikte und Verfehlungen im Verhältnis zu rechtlichen Möglichkeiten der Aufarbeitung des Geschehenen, aber auch um die Weise, wie das Recht an der Literatur über die Unzulänglichkeit des Rechts mitschreibt, etwa aufgrund der zu beachtenden rechtlichen Normen über das Persönlichkeitsrecht von Personen, die sich durch die literarische Darstellung in ihrer Ehre verletzt sehen könnten.

Details about the publication

Name of the repositorySFB 1385: Recht und Literatur
StatusPublished
Release year2023 (17/05/2023)
DOI10.58079/u0zi
Link to the full texthttps://sfb1385.hypotheses.org/1075
KeywordsBenjamin von Stuckrad-Barre; Fiktionalisierung; hybride Fiktion; Kunstfreiheit; Machtmissbrauch; Noch wach?(Roman); Persönlichkeitsrecht; Schlüsselroman

Authors from the University of Münster

Ortland, Eberhard
Professur für Philosophie mit dem Schwerpunkt Philosophische Ästhetik, Theorie der Kulturwissenschaften und Medienphilosophie (Prof. Schmücker)

Projects the publication originates from

Duration: 01/07/2019 - 30/06/2024 | 1st Funding period
Funded by: DFG - Collaborative Research Centre
Type of project: Subproject in DFG-joint project hosted at University of Münster