Religiöse Gewalt und die ambivalente Rolle der MedienOpen Access

Hartmann, Daria

Review article (book contribution) | Peer reviewed

Abstract

Die Darstellung religiöser Gewalt in den Medien ist ambivalent und spiegelt die konkurrierenden Interessen und Ziele verschiedener Akteurinnen und Akteure wider, die aktiv die Realitätswahrnehmung in der Öffentlichkeit beeinflussen. Die Komplexität medialer Darstellungen religiöser Gewalt kann mit Hilfe der Framingtheorie analysiert werden. Das wird im vorliegenden Beitrag anhand der Satanic Panic exemplarisch skizziert, um zu zeigen, wie Medien abseits des Anspruches, Wirklichkeit abzubilden, diese auch erzeugen und damit die öffentliche Wahrnehmung religiöser Gewalt maßgeblich steuern.

Details about the publication

EditorsWerkner, Ines-Jacqueline
Book titleHandbuch Religion in Konflikten und Friedensprozessen
Page range859-871
PublisherSpringer VS
Place of publicationWiesbaden
Edition1
StatusPublished
Release year2024
Language in which the publication is writtenGerman
ISBN978-3-658-44928-5
DOI10.1007/978-3-658-44929-2_63
Link to the full texthttps://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-44929-2_63
KeywordsReligion; Medien; Gewalt; Framing; Satanic Panic

Authors from the University of Münster

Hartmann, Daria
Department of Religious Studies