Das Projekt verfolgt die Frage nach den religiösen Dimensionen des höfischen Romans (12./13. Jahrhundert). Mit Max Weber wird Religion als Herausbildung einer Interessenssphäre verstanden, nämlich eines je nach Gesellschaft variablen Heilsinteresses, das bestimmte soziale Akteure hervorruft. Es soll zum einen die religiöse Semantik der Romane untersucht werden, zum anderen sollen (pseudo)religiöse Dimensionen der Romane (Rituale, Dingsymbole, auratische Zeichen, Kausalitätsinstanzen) beleuchtet werden.
Quast, Bruno | Professur für Deutsche Philologie mit dem Schwerpunkt Literatur des Mittelalters (Prof. Quast) |
Quast, Bruno | Professur für Deutsche Philologie mit dem Schwerpunkt Literatur des Mittelalters (Prof. Quast) |
Kuch, Raphael | Institute of German Language and Literature |