Wir verfolgen die Hypothese, dass bei Patienten mit Multipler Sklerose die klinisch-funktionelle Progredienz auf die direkte Ausschöpfung der strukturellen und funktionellen Netzwerkkompensation durch strategisch lokalisierte Läsionen sowie durch diffuse Pathologie in den Regionen mit erhöhter Konnektivität zurückzuführen ist. Dazu untersuchen wir non-invasiv mithilfe der MR-Bildgebung lokale Reorganisationsmuster des Netzwerkes und Reparaturvorgänge. Wir führen einen translationalen Ansatz zur Charakterisierung dieser Mechanismen bei Patienten in den Anfangsstadien der Erkrankung und mit extremen Verlaufsformen, sowie in mehreren Mausmodellen der akuten und chronischen Neuroinflamation durch.
Meuth, Sven | Department for Neurology |
Meuth, Sven | Department for Neurology |