Measurement of Myocardial Left Ventricular Volumens using Positron Emission Tomography and Radio-labelled Carbon Monoxide

Neben einer Reihe anderer bildgebender Verfahren für die Diagnose von Herzerkrankungen bietet die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) die sensitivste Methode zur quantitativen Messung molekularer Strukturen im menschlichen Körper. Die gute räumliche Auflösung dieses Meßsystems erlaubt zudem, unter Einsatz geeigneter Tracer, die Bestimmung morphologischer Strukturen, sowie deren Ausdehnung und Volumina. Ziel dieser Arbeit ist eine akkurate Bestimmung der linksventrikulären Ejektionsfraktion mittels PET und radioaktiv markiertem Kohlenmonoxid. Dazu wird ein dreidimensionales mathematisches Modell des linken Ventrikels entwickelt und dessen freie Variablen über ein nichtlineares Regressionsverfahren aus den PET-Daten ermittelt. Aus diesen wird das entsprechende Blut-Volumen des linken Ventrikels und über das Verhältnis von end-diastolischem und end-systolischem Volumen die Ejektionsfraktion bestimmt. Die Genauigkeit des Verfahren sowie der Einfluß von Störgrößen auf das Ergebnis wird sukzessiv anhand von Phantommessungen überprüft.