Journalismus und Gatekeeping

Springer, Nina

Übersichtsartikel (Buchbeitrag) | Peer reviewed

Zusammenfassung

Der Gatekeeping-Ansatz versucht zu verstehen, wie Medieninhalte entstehen und damit, welche Logik hinter der „Medienrealität“ liegt: Worüber berichterstatten die Medien warum und auf welche Weise? Dabei geht es einerseits um Auswahlentscheidungen im Bereich der Themenfindung, -gewichtung, -bearbeitung, -aufbereitung und -vermittlung, und anderseits um die Menschen und Strukturen hinter diesen Entscheidungen. Der Beitrag zeichnet die Geschichte des Gatekeeping-Ansatzes von seinem ersten Untersuchungsgegenstand, „Mr. Gates“, bis zur heutigen Anwendung auf algorithmisches Gatekeeping nach und stellt Weiterentwicklungen vor. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Einsatz des Gatekeeping-Ansatzes in der Journalismusforschung.

Details zur Publikation

Herausgeber*innenLöffelholz, Martin; Rothenberger, Liane
BuchtitelHandbuch Journalismustheorien
Seitenbereich453-466
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften
ErscheinungsortWiesbaden
AuflageAktualisiert und erweitert in der 2. Auflage
StatusVeröffentlicht
Veröffentlichungsjahr2024
Sprache, in der die Publikation verfasst istDeutsch
DOI10.1007/978-3-658-32153-6_31-1
StichwörterGatekeeping; Gatekeeper; Journalistische Selektionsentscheidungen; Algorithmische Selektionsentscheidungen; Medieninhalte

Autor*innen der Universität Münster

Springer, Nina
Professur für Kommunikationswissenschaft mit dem Schwerpunkt Journalismusforschung (Prof. Springer)