Laske, H; Konjer, M; Julian, R
Forschungsartikel (Zeitschrift) | Peer reviewedDer Menstruationszyklus nimmt nicht nur in der öffentlichen Diskussion seit einigen Jahren eine immer größere Rolle ein, wenn über kostenlose oder nachhaltigere Hygieneartikel debattiert wird oder monatliche Urlaubstage für Frauen mit starken Menstruationssymptomen eingefordert werden. Auch im Sport melden sich immer mehr Athletinnen zu Wort, die den weiblichen Zyklus aus der Tabuzone herausholen wollen und sich für eine offene Kommunikation darüber einsetzen. Zuletzt forderte prominent Dina Asher-Smith mehr Forschung in diesem Bereich, nachdem sie aufgrund von menstuationsbedingten Krämpfen im 100-Meter-Finale der Europameisterschaften in München nur austrudeln konnte. Hanna Laske, Mara Konjer und Ross Julian von der West-fälische Wilhelms-Universität Münster nähern sich dem Thema von verschiedenen Richtungen, beschreiben die Auswirkungen auf den Sport und geben Handlungsempfehlungen für Trainerinnen und Trainer.
Julian, Ross Anthony | Professur für Neuromotorik und Training (Prof. Voelcker-Rehage) |
Konjer, Mara Verena | Professur für Sozialwissenschaften des Sports (Prof. Meier) |
Laske, Hanna | Professur für Sozialwissenschaften des Sports (Prof. Meier) |