Zyklusorientiertes Training in der Leichtathletik

Laske, H; Konjer, M; Julian, R

Forschungsartikel (Zeitschrift) | Peer reviewed

Zusammenfassung

Der Menstruationszyklus nimmt nicht nur in der öffentlichen Diskussion seit eini­gen Jahren eine immer größere Rolle ein, wenn über kostenlose oder nachhaltigere Hygieneartikel debattiert wird oder mo­natliche Urlaubstage für Frauen mit star­ken Menstruationssymptomen eingefor­dert werden. Auch im Sport melden sich immer mehr Athletinnen zu Wort, die den weiblichen Zyklus aus der Tabuzone he­rausholen wollen und sich für eine offene Kommunikation darüber einsetzen. Zu­letzt forderte prominent Dina Asher-Smith mehr Forschung in diesem Bereich, nachdem sie aufgrund von menstuations­bedingten Krämpfen im 100-Meter-Finale der Europameisterschaften in München nur austrudeln konnte. Hanna Laske, Ma­ra Konjer und Ross Julian von der West-fälische Wilhelms-Universität Münster nähern sich dem Thema von verschiede­nen Richtungen, beschreiben die Auswir­kungen auf den Sport und geben Hand­lungsempfehlungen für Trainerinnen und Trainer.

Details zur Publikation

FachzeitschriftLeichtathletiktraining
Jahrgang / Bandnr. / Volume2022
Ausgabe / Heftnr. / Issue9
StatusVeröffentlicht
Veröffentlichungsjahr2022
Sprache, in der die Publikation verfasst istDeutsch
StichwörterMenstruationszyklus; Training; Leistungssport; Kommunikation; Leichtathletik

Autor*innen der Universität Münster

Julian, Ross Anthony
Professur für Neuromotorik und Training (Prof. Voelcker-Rehage)
Konjer, Mara Verena
Professur für Sozialwissenschaften des Sports (Prof. Meier)
Laske, Hanna
Professur für Sozialwissenschaften des Sports (Prof. Meier)