Zur Rolle von Kritik in der Angewandten Kritischen Stadtgeographie

Dzudzek Iris, Füller Henning

Forschungsartikel (Zeitschrift) | Peer reviewed

Zusammenfassung

Die Kritische Stadtgeographie hat das Selbermachen für sich entdeckt. Ob in der Debatte um Recht auf Stadt, DIY-Urbanismus oder eine neue „angewandte kritische Geographie", überall werden Banden gebildet, wird Stadt von unten und selbst gemacht. Bei so viel kritischer Aktivität bleibt es gerade für ein emanzipatorisch orientierte Praxis sinnvoll und notwendig, die Voraussetzungen des eigenen Tuns mit zum Gegenstand von Kritik zu machen. Dazu gehören auch vermeintliche Wahrheiten und Selbstverständlichkeiten. Der Beitrag fragt nach der Rolle eines solch selbstreflexiven Moments in der gegenwärtigen angewandten kritischen Stadtgeographie.

Details zur Publikation

Fachzeitschriftsub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung
Jahrgang / Bandnr. / Volume10
Ausgabe / Heftnr. / Issue1
Seitenbereich150-153
StatusVeröffentlicht
Veröffentlichungsjahr2022 (22.06.2022)
Sprache, in der die Publikation verfasst istDeutsch
DOI10.36900/suburban.v10i1.790
Link zum Volltexthttps://zeitschrift-suburban.de/sys/index.php/suburban/article/view/790
StichwörterKritische Geographie; Kritik; Angewandte Geographie; Politik der Wahrheit

Autor*innen der Universität Münster

Dzudzek, Iris
Professur für Kritische Stadtgeographie (Prof. Dzudzek)