Targetsalden – Scheinriese oder ein echtes Problem?

van Suntum, Ulrich

Forschungsartikel (Zeitschrift) | Peer reviewed

Zusammenfassung

Um die sogen. Target2-Salden im Europäischen Währungssystem tobt seit Jahren ein erbitterter Ökonomenstreit. Handelt es sich dabei nur um rein technische Buchungsposten ohne größere ökonomische Bedeutung, oder verbergen sich dahinter unfreiwillige und ungesicherte Kredite zwischen den Mitgliedsländern der Währungsunion? Da die Targetforderung der Deutschen Bundesbank mittlerweile fast die Billionengrenze erreicht hat, handelt es sich dabei um alles andere als eine rein akademische Frage. Nach intensiver, teilweise interner Diskussion zwischen den Kontrahenten zeichnet sich inzwischen allerdings eine Klärung der Zusammenhänge ab. Der folgende Beitrag zeigt auf, worüber mittlerweile weitgehende Einigkeit besteht und welche Punkte noch umstritten sind.

Details zur Publikation

FachzeitschriftWiSt - Wirtschaftswissenschaftliches Studium
Jahrgang / Bandnr. / Volume47
Ausgabe / Heftnr. / Issue12
Seitenbereich33-37
StatusVeröffentlicht
Veröffentlichungsjahr2018
Sprache, in der die Publikation verfasst istDeutsch
StichwörterTargetsalden; Geldpolitik; Euroraum

Autor*innen der Universität Münster

van Suntum, Ulrich
Professur für Siedlungs- und Wohnungswesen (Prof. van Suntum)