Der andere Austin. Zur Rekonstruktion/Dekonstruktion performativer Äußerungen - von Searle über Derrida zu Cavell und darüber hinaus

Rolf Eckard

Fachbuch (Monographie)

Zusammenfassung

John Langshaw Austin, der Hauptvertreter der »Ordinary Language Philosophy« und Begründer der Sprechakttheorie, hätte die von ihm eingeführte, dann aber verworfene Unterscheidung zwischen performativen und konstativen Äußerungen nach Meinung bestimmter Kritiker beibehalten sollen. Autorinnen und Autoren wie Jacques Derrida, Shoshana Felman, Judith Butler, Geoffrey Warnock, François Recanati oder Stanley Cavell halten an dem Konzept der Performativität fest. Sie verteidigen die Positionen des frühen Austin gegen die Revisionen des späten Austin. Diese Verteidigungen des frühen, des »anderen Austin«, haben zu einer wesentlichen Vertiefung seiner Einsichten geführt. Das Buch zeigt: Wie Performative funktionieren, weiß man erst jetzt.

Details zur Publikation

VerlagTranscript Verlag
ErscheinungsortBielefeld
StatusVeröffentlicht
Veröffentlichungsjahr2009
Sprache, in der die Publikation verfasst istDeutsch
ISBN978-3-8376-1163-2
Link zum Volltexthttp://d-nb.info/991629884/04
StichwörterJohn L. Austin; Performativer Satz; Rezeption; Geschichte

Autor*innen der Universität Münster

Rolf, Eckard
Professur für Deutsche Sprachwissenschaft (Prof. Rolf)