Ursula Joza, Die mittelniederländische Theophiluslegende. Text und Kommentar

Berteloot Amand, Wackers Paul

Fachbuch (Herausgegebenes Buch)

Zusammenfassung

Ein Grieche namens Eutychianus, der sich selbst als Augenzeuge des Geschehens um Theophilus bezeichnet, schrieb als erster eine Legende eines Theophilus nieder, vermutlich um 650 nach Christus. Der Benediktinermönch Paulus Diaconus übersetzte sie Ende des 8. Jahrhunderts ins Lateinische.Im Abendland wurde Theophilus vor allem durch diese lateinische Übersetzung bekannt und gewann schon bald in sehr unterschiedlichen Bearbeitungen eine große Verbreitung in Europa. In ihrer Dissertation am Institut für niederländische Philologie der Philosophischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster befasste sich Ursula Joza mit dieser Legende auf der Grundlage des mittelniederländischen Textes. Die hier vorliegende kritische Edition des Theophilus-Textes beruht auf der einzig überlieferten Fassung in der sog. Handschrift Van Hulthem aus der Königlichen Bibliothek in Brüssel.Posthum herausgegeben wird die hier vorliegende Arbeit von Prof. Dr. Amand Berteloot von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und Prof. Dr. Paul Wackers von der Universiteit Utrecht.

Details zur Publikation

Verlagunbekannt / n.a. / unknown
ErscheinungsortNorderstedt
Auflage1. Aufl.
StatusVeröffentlicht
Veröffentlichungsjahr2008
Sprache, in der die Publikation verfasst istDeutsch
ISBN978-3-8370-6495-7

Herausgeber*innen der Universität Münster

Berteloot, Amand
Institut für Niederländische Philologie