Corona als Innovationstreiber? Untersuchung der digitalisierten Prozesse und Arbeitsweisen in der öffentlichen Verwaltung während der Pandemie

Korte, Niklas; Brandt, Tobias

Sonstige wissenschaftliche Veröffentlichung | Peer reviewed

Zusammenfassung

Die Pandemie stellte eine Ausnahmesituation für die öffentlichen Verwaltungen dar, die schnelle Reaktionen und ständige Anpassungen an neue Rahmenbedingungen erforderten. Im Gegensatz zu bisher linearen Entwicklungen wurden während der Pandemie sprunghafte Innovationen und Transformationen durch Disruptionen beobachtet, die durch die pandemiebedingt veränderten Rahmenbedingungen ermöglicht wurden. Interne Transformationsbemühungen und radikale Veränderungen waren zuvor an organisatorischer Trägheit und bürokratischen Strukturen gescheitert. Während der Pandemie gelang es den Organisationen, diese Trägheit zu überwinden. Wir identifizieren drei Schlüsselaspekte, wie diese Trägheit überwunden und das beschleunigte digitale Transformationsverhalten von Verwaltungen während der Pandemie ermöglicht wurden: gezielte Ressourcenallokation, Fokus auf interdisziplinäre Zusammenarbeit und Entwicklung einer Lernkultur​.

Details zur Publikation

StatusVeröffentlicht
Veröffentlichungsjahr2024 (17.06.2024)
Sprache, in der die Publikation verfasst istDeutsch
DOI10.30418/2626-6032.2024.32
Link zum Volltexthttps://negz.org/publikation/corona-als-innovationstreiber/
StichwörterDigitale Transformation; Organisatorische Trägheit; Innovation; Public Sector

Autor*innen der Universität Münster

Brandt, Tobias
Lehrstuhl für Digitale Innovation und der öffentliche Sektor (Prof. Brandt) (DIPS)
Korte, Niklas
Lehrstuhl für Digitale Innovation und der öffentliche Sektor (Prof. Brandt) (DIPS)