Translational Research on Endometriosis (TRENDO)

Grunddaten zu diesem Projekt

Art des ProjektesEU-Projekt koordiniert an der Universität Münster
Laufzeit an der Universität Münster01.08.2021 - 21.07.2025

Beschreibung

Endometriose ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen bei gebärfähigen Frauen. In der gesamten EU sind 14 Millionen Frauen betroffen. Verursacht wird die Krankheit durch Gebärmutterschleimhaut, die sich außerhalb des Uterus, vor allem im Unterleib, ansiedelt. Zu den häufigsten Symptomen zählen starke Schmerzen während der Periode und beim Geschlechtsverkehr sowie chronischer Beckenschmerz. Dennoch dauert es Jahre, bis die Erkrankung diagnostiziert wird. Betroffene haben außerdem ein höheres Risiko, an Eierstockkrebs zu erkranken, als andere Frauen. Das EU-finanzierte Projekt TRENDO widmet sich den größten Problemen bei der Diagnose und Therapie von Endometriose. Indem es Fachleute aus der klinischen und translationalen Wissenschaft sowie industrielle Partner aus sechs europäischen und südamerikanischen Ländern zusammenführt, wird das Projekt nichtinvasive Biomarker und Testverfahren entwickeln, welche die Diagnoseverzögerung verkürzen und dem ungleichen Zugang zu kostenintensiven Bereichen des Gesundheitswesens entgegenwirken.

Stichwörtersurgery; pharmaceutical drugs; oncology; employment
Webseite des Projektshttps://www.medizin.uni-muenster.de/trendo
Förderkennzeichen101008193
Mittelgeber / Förderformat
  • EU H2020 - Marie Skłodowska-Curie Actions - Research and Innovation Staff Exchange (MSCA RISE)

Projektleitung der Universität Münster

Götte, Martin
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Antragsteller*innen der Universität Münster

Götte, Martin
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Projektbeteiligte Organisationen außerhalb der Universität Münster

  • Medizinische Universität WarschauPolen
  • Universität Maastricht (UM)Niederlande (Königreich der)
  • Karolinisches Institut (KI)Schweden
  • National Scientific and Technical Research Council Argentina (CONICET)Argentinien
  • Universität LjubljanaSlowenien
  • Tervisetehnoloogiate Arenduskeskus ASEstland
  • IPDX DIAGNOSTICS OUEstland
  • OxProtect GMBHDeutschland