Die genaue Kenntnis von Prozessen und Entwicklungen gestattet fundamentale Rückschlüsse auf die Funktion und etwaige Pathologien eines lebenden Organismus. Moderne tomographische bildgebende Verfahren erlauben nicht-destruktive und ortsspezifische Einblicke, die allerdings durch Bewegungsartefakte wie Atmung oder Herzschlag erheblich korrumpiert werden können. Dies ist ein Hauptgrund dafür, dass moderne quantitative Bildgebungstechniken, die für das Gehirn bereits Standard sind (Neuroimaging), bisher nur selten auf sich stark bewegende Organe wie Herz, Niere, Lunge oder Leber übertragen wurden. Diese Übertragung soll in unserem Projekt exemplarisch für Probleme der Positronen–Emissions-Tomographie (PET) und der Magnetresonanz–Bildgebung (MR) kardiovaskulär (Herz–Kreislauf) und renal (Niere) durchgeführt werden.
Burger, Martin | Professur für Angewandte Mathematik, insbesondere Numerik (Prof. Burger) |
Wübbeling, Frank | Institut für Analysis und Numerik |
Burger, Martin | Professur für Angewandte Mathematik, insbesondere Numerik (Prof. Burger) |