Lebensaltersbestimmungen an Zähnen mit Hilfe der direktradiographischen Vergrößerungstechnik

Grunddaten zu diesem Projekt

Art des ProjektesGefördertes Einzelprojekt
Laufzeit an der Universität Münster01.12.2005 - 30.11.2010

Beschreibung

Die Schätzung des Lebensalters unbekannter Toter gehört im Rahmen der Identifikation zur Routinearbeit in der Rechtsmedizin. Aber auch bei Lebenden werden solche Schätzungen in zunehmendem Maße gefordert. Dabei geht es um Aspekte des Strafrechts (Strafmündigkeit) als auch des Zivil- und Asylrechts. Zur Altersbestimmung kommen verschiedene Methoden zum Einsatz, wobei morphologischen und radiologischen Untersuchungen an Zähnen ein besonderer Stellenwert zukommt. Unser Ziel ist es, eine neue Methode zur Lebensaltersbestimmung an Zähnen mit Hilfe der direktradiographischen Vergrößerungstechnik zu etablieren. Die Methode soll zunächst an extrahierten Zähnen validiert werden. Das Fernziel ist eine spätere Anwendung der Methode zur Altersbestimmung sowohl an Lebenden als auch an unbekannten Leichen.

StichwörterAltersbestimmung; Zähne; Rechtsmedizin
FörderkennzeichenPF 356/4-1
Mittelgeber / Förderformat
  • DFG - Sachbeihilfe/Einzelförderung

Projektleitung der Universität Münster

Pfeiffer, Heidi
Institut für Rechtsmedizin

Antragsteller*innen der Universität Münster

Pfeiffer, Heidi
Institut für Rechtsmedizin