Verbundprojekt: Sichere Lieferketten im Postverkehr - Analyse und Gestaltung von Prozessen, IT-Systemen und rechtlichen Rahmenbedingungen zur Stärkung der Sicherheit in postalischen Lieferketten (InPoSec)

Grunddaten zu diesem Projekt

Beschreibung

Deutschland und Frankreich haben gemeinsam an einem Forschungsprojekt gearbeitet, mit dem Ziel größere Sicherheit im internationalen Brief- und Paketverkehr zu erzielen. Logistik- und Rechtsexperten der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster wurde die Leitung des Projektes mit dem Namen InPoSec (Integrated Postal Security) anvertraut. Unter Ihnen sind Prof. Hellingrath, Experte für Wirtschaftsinformatik und Logistik – und Sprecher des Deutsch-Französischen Projektes, sowie der Anwalt Prof. Hans-Michael Wolffgang. InPoSec wurde für einen Zeitraum von drei Jahren von der französischen Agence Nationale de la Recherche und dem deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Das Ziel dieses wissenschaftlichen Projektes war es, Lösungsansätze zu entwickeln, welche den Bürgern Sicherheit gegenüber potentiellem Missbrauch des internationalen Postverkehrs gewährleisten, sowie die Sicherheit angesichts von Terrorismus und organisierter Kriminalität zu erhöhen. Ein zentrales Element in diesem Projekt ist die soziale Perspektive, in anderen Worten: Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden und dennoch das Speichern von Daten so gering wie möglich zu halten um Datenschutz zu gewährleisten. Aus diesem Grund werden alle im Rahmen dieses Projektes entwickelten Lösungen von Anfang an mit den rechtlichen Rahmenbedingungen bezüglich Datenschutz, Briefgeheimnis und Zollschutz abgeglichen.