Follow-up of Kryptogenic Stroke Patients With Implantable vs. Non-invasive Devices to Detect Atrial Fibrillation. (TRACK-AF) (TRACK-AF)

Grunddaten zu diesem Projekt

Art des ProjektesEU-Projekt koordiniert an der Universität Münster
Laufzeit an der Universität Münster06.02.2013 - 30.06.2015

Beschreibung

Ziel des Projektes ist es, durch den Vergleich verschiedener telemetrischer Verfahren das effektivste und kosteneffizienteste Verfahren zur Detektion von VHF (Vorhofflimmern) als Schlaganfallursache zu ermittelt. Hiermit soll einer Unterversorgung insbesondere von Frauen entgegen gewirkt werden, weil Frauen mit VHF ein höheres Schlaganfallrisiko haben als Männer. Innovativ ist der direkte Vergleich zweier neuer telemetrischer Verfahren. 150 Patientinnen und Patienten werden durch ein 7-Tage-Langzeit-EKG und mittels eines implantierbaren kardialen Monitors (ICM) untersucht. Entscheidend für die Auswertung der Untersuchung ist eine Software, die die Intervalle der Herzschläge via Monitorsignal und über schnelle Datenleitungen genau analysieren kann. Die Daten des ICM werden täglich telemetrisch ausgewertet. Abschließendes Ziel der Untersuchungen ist es, aus den erhobenen Daten einen Stratifizierungsalgorithmus zu erstellen, um die Versorgung von Patientinnen und Patienten mit kryptogenen Hirninfarkten zu verbessern

Stichwörtertelemetrische Verfahren; Vorhofflimmern; Schlaganfall; Schlaganfallrisiko; Vorsorge
Förderkennzeichen005-GW02-021A
Mittelgeber / Förderformat
  • EU - Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)

Projektleitung der Universität Münster

Eckardt, Lars
Department für Kardiologie und Angiologie

Antragsteller*innen der Universität Münster

Eckardt, Lars
Department für Kardiologie und Angiologie

Wissenschaftliche Projektmitarbeiter*innen der Universität Münster

Dittrich, Ralf
Klinik für Neurologie mit Institut für Translationale Neurologie

Projektbeteiligte Organisationen außerhalb der Universität Münster

  • Medtronic GmbHDeutschland
  • Apoplex medical technologies GmbHDeutschland