Kriminalität in der modernen Stadt. Jugenddelinquenz und -devianz im Wandel von urbanen Sozialmilieus, Lebens-, Freizeit- und Konsumstilen, ethnisch-kulturellen Orientierungen und sozialer Kontrolle

Grunddaten zu diesem Projekt

Art des ProjektesGefördertes Einzelprojekt
Laufzeit an der Universität Münster01.01.2020 - 31.12.2021 | 7. Förderperiode

Beschreibung

Das Forschungsprojekt untersucht die Entstehung, Entwicklung und soziale Kontrolle delinquenter und devianter Handlungsstile von Jugendlichen im Längsschnitt. Die Fragestellungen und Hypothesen orientieren sich an einem im Erstantrag formulierten strukturdynamischen Modell, dessen wesentliche Variablen im Neu- und Fortsetzungsantragszeitraum (2002 bis 2015) mehrfach erhoben wurden. Für die kriminologische Längsschnittforschung stehen damit jährlich erhobene prospektive Querschnitts- und Paneldaten über einen Zeitraum von vierzehn Jahren aus der fortzusetzenden Untersuchung in Duisburg (2002 bis 2015, Durchschnittsalter 13 bis 26 Jahre) zur Verfügung. Ab dem 20. Lebensjahr wurde die Studie von einem ein- auf einen zweijährigen Erhebungsrhythmus umgestellt. Im jetzigen Antragszeitraum soll im Jahr 2017 die zwölfte und im Jahr 2019 die dreizehnte Befragung (Durchschnittsalter 28 und 30 Jahre) durchgeführt werden.

StichwörterKriminologie; Jugenddelinquenz; Kriminalität; moderne Stadt; Längsschnittuntersuchung
DFG-Gepris-IDhttps://gepris.dfg.de/gepris/projekt/5353089
FörderkennzeichenBO 1234/6-10 | DFG-Projektnummer: 5353089
Mittelgeber / Förderformat
  • DFG - Sachbeihilfe/Einzelförderung

Projektleitung der Universität Münster

Boers, Klaus
Professur für Kriminologie (KR4)

Antragsteller*innen der Universität Münster

Boers, Klaus
Professur für Kriminologie (KR4)

Projektbeteiligte Organisationen außerhalb der Universität Münster

  • Universität BielefeldDeutschland