Glialer Einfluss auf Expression und Lokalisierung des spannungsabhängigen Natriumkanals Para

Grunddaten zu diesem Projekt

Art des ProjektesGefördertes Einzelprojekt
Laufzeit an der Universität Münster01.05.2025 - 30.04.2028 | 1. Förderperiode

Beschreibung

Die Neuronen in unserem Körper müssen kommunizieren, was sich in ihrer Morphologie widerspiegelt. Während die Dendriten Informationen empfangen, übermitteln die Axone Informationen an ihr Zielgebiet. Die Informationen werden häufig durch Aktionspotentiale kodiert. Diese schnellen und stereotypen Veränderungen des axonalen Membranpotenzials erfordern das Vorhandensein von spannungsgesteuerten Natrium- und Kaliumkanälen. In einem Neuron sind diese Ionenkanäle am axon initial segment angeordnet. Interessanterweise konnten wir zuvor zeigen, dass im peripheren Nervensystem von Drosophila die Expression und Positionierung des spannungsabhängigen Natriumkanals Para am axon initial segment von der Anwesenheit umhüllender Gliazellen abhängt. In dem vorgeschlagenen Projekt werden wir zunächst die regulatorische Ebene entschlüsseln, auf der Gliazellen die Expression von para kontrollieren. Kann die Anwesenheit der Glia die Transkription von para beeinflussen oder wird die para mRNA-Stabilität oder Translation beeinflusst? Zweitens bestimmen wir mit Hilfe modernen genetischen Methoden bestimmen wie die Glia die Expression und Lokalisierung von Para steuert.

StichwörterGenexpression; Genregulation
DFG-Gepris-IDhttps://gepris.dfg.de/gepris/projekt/558450887
FörderkennzeichenKL 588/34-1 | DFG-Projektnummer: 558450887
Mittelgeber / Förderformat
  • DFG - Sachbeihilfe/Einzelförderung

Projektleitung der Universität Münster

Klämbt, Christian
Professur für Neuro- und Verhaltensbiologie (Prof. Klämbt)

Antragsteller*innen der Universität Münster

Klämbt, Christian
Professur für Neuro- und Verhaltensbiologie (Prof. Klämbt)