Demokratiebezogene Einstellungen und Werthaltungen innerhalb der Polizei Hamburg

Grunddaten zu diesem Projekt

Art des ProjektesProjekt durchgeführt außerhalb der Universität Münster
Laufzeit an der Universität Münster01.01.2020 - 30.06.2025 | n.a. Förderperiode

Beschreibung

An der Fachhochschule in der Akademie der Polizei Hamburg wird aktuell in Kooperation mit der Polizeiakademie Niedersachsen ein Forschungsprojekt zu demokratiebezogenen Einstellungen, Werthaltungen und Risikokonstellationen in der Polizei Hamburg durchgeführt. Anlass hierfür waren nicht erst die Ausschreitungen im Zuge der „Black Lives Matter“-Bewegung, welche die aktuelle öffentliche Debatte zur Notwendigkeit der Erforschung von demokratiebezogenen Einstellungen (und den damit eng verknüpften Themen „Rassismus“ und „Racial Profiling“) in der Polizei auch in Deutschland auslöste. Das Forschungsprojekt in Hamburg wurde vielmehr bereits im März 2019 angestoßen und theoretisch vorbereitet. Es fußt auf empirischen Vorarbeiten zum „Police Officers‘ Dilemma“ und zu „Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit“, dem genuinen Forschungsinteresse der wissenschaftlichen Leitungsgruppe sowie dem Bestreben der Polizei Hamburg, sich dem Thema durch eine derartige Untersuchung aus und in den eigenen Reihen proaktiv zu widmen, was u.a. zu wichtigen Erkenntnissen für die Weiterentwicklung der Aus- und Fortbildung der Hamburger Polizei und des Studiums an der Fachhochschule in der Akademie der Polizei Hamburg führen soll.

StichwörterPolizei Hamburg ; Demokratie ; Werterhaltung
Webseite des Projektshttps://akademie-der-polizei.hamburg.de/forschungsprojekt-dewepol-770982
Mittelgeber / Förderformat
  • Behörde für Inneres und Sport der Freien und Hansestadt Hamburg

Projektleitung der Universität Münster

Kemme, Stefanie
Professur für Kriminologie (Prof. Kemme)