Grunddaten zur Preisverleihung
Art des Preises: Preis für beste Veröffentlichung
Verliehen von: Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)
Verliehen an: Rothland, Martin
Bekannt gegeben am: 15.03.2012
Verleihung erfolgte am: 15.03.2012
Über die Preisverleihung
Martin Rothland erhielt den zweiten von insgesamt drei Preisen für seinen Aufsatz "Soziale Kompetenz: angehende Lehrkräfte, Ärzte und Juristen im Vergleich. Empirische Befunde zur Kompetenzausprägung und Kompetenzentwicklung im Rahmen des Studiums". Preiswürdig war dieser Aufsatz nach Meinung der Jury vor allem, weil es ihm in seiner mustergültig durchgeführten und nachvollziehbar präsentierten empirischen Studie gelungen sei, das gängige Vorurteil über Lehramtsstudierende zu korrigieren, wonach es sich bei diesen Studierenden zum Teil um eine Gruppe mit Defiziten auch gerade im Bereich der Sozialkompetenz handele. Martin Rothland habe darüber hinaus für die jeweiligen Studierendengruppen ein sehr differenziertes Bild der verschiedenen Aspekte sozialer Kompetenz gezeichnet. "Es ist insbesondere die studiengangs- und berufsvergleichende Anlage der Untersuchung, die den Beitrag Martin Rothlands im Kontext vieler anderer professionstheoretischer Arbeiten auszeichnet und für die fachlich wie politisch breit geführte Diskussion der Eignung von Lehramtsstudierenden bedeutsam macht", hieß es in der Laudatio.
Über den Preis
Die Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft vergibt alle zwei Jahre im Rahmen ihres Kongresses den „Förderpreis für ausgezeichnete Arbeiten von Erziehungswissenschaftler:innen in Qualifizierungsphasen“. Er wird für Beiträge verliehen, der in Einzel- oder Ko-Autor:innenschaft in einer Fachzeitschrift oder einem Sammelband erschienen sind, und von Wissenschaftler:innen publiziert wurden, die keine Berufung außer auf eine Juniorprofessur innehaben und deren Promotion maximal 8 Jahre zurückliegt. Für die Auswahl der Preisträgerin:des Preisträgers wird eine Jury berufen.
Art des Preises: Preis für einen Zeitschriftenartikel
Zeitraum der Vergabe: seit 1986