Grunddaten zur Preisverleihung
Art des Preises: Forschungspreis oder andere Auszeichnung
Verliehen von: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Verliehen an: Cuntz, Joachim
Bekannt gegeben am: 15.02.1999
Verleihung erfolgte am: 15.02.1999
Höhe des Preisgeldes: 1500000 DM
Über die Preisverleihung
Seine Arbeiten liegen vornehmlich auf dem Gebiet der Funktionsanalysis und hier bei den C*-Algebren von Operatoren, die sowohl mathematisch als auch für die Physik sehr wichtige Strukturen sind. Ein junges, sich rasch entwickelndes Gebiet mit großem Zukunftspotential ist die nichtkommutative Geometrie. Hier ist Joachim Cuntz einer der führenden Köpfe und in Deutschland unangefochten an der Spitze. In seiner eindrucksvollen internationalen Karriere veröffentlichte er eine Vielzahl von wichtigen Arbeiten, einige auch in Zeitschriften der mathematischen Physik.
Über den Preis
Der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis ist der wichtigste Forschungsförderpreis in Deutschland. Ziel des Leibniz-Programms, das 1985 eingerichtet wurde, ist es, die Arbeitsbedingungen herausragender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu verbessern, ihre Forschungsmöglichkeiten zu erweitern, sie von administrativem Arbeitsaufwand zu entlasten und ihnen die Beschäftigung besonders qualifizierter jüngerer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu erleichtern. Der Preis ist mit bis zu 2,5 Millionen Euro dotiert. Die Förderung wird nur auf Vorschlag Dritter gewährt. Die Entscheidung über die Preisträger trifft der Hauptschuss aufgrund einer Empfehlung des Nominierungsausschusses für das Leibniz-Programm.
Art des Preises: Preis für hervorragende Forschung
Zeitraum der Vergabe: seit 1986