Grunddaten zur Preisverleihung
Art des Preises: Forschungspreis oder andere Auszeichnung
Verliehen von: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Verliehen an: Spohn, Tilmann
Verleihung erfolgte am: 01.01.1983
Über den Preis
Der Albert Maucher-Preis wird in der Regel alle drei Jahre an junge (bis etwa 35 Jahre) Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vergeben, die hervorragende Forschungsergebnisse erzielen konnten. Hierbei war es dem Stifter, dem 1981 verstorbenen Geologen Albert Maucher, ein besonderes Anliegen, dass gerade unkonventionell vorgehende Forscherinnen und Forscher berücksichtigt werden - auch wenn sich ihre Ideen später nicht voll bestätigen sollten. Er betrachtete die Auszeichnung des wissenschaftlichen Nachwuchses mit Preisen „sowohl als Stimulans wie als Quelle für Freiheit". Herr Maucher bat außerdem darum, bei der Auswahl der Preisträger aus DFG-geförderten Projekten zu berücksichtigen, dass mit der Verleihung keine Auflage verbunden und ihm gegenüber kein Dank ausgesprochen werde. Als Kriterien für die Preisvergabe gelten exzellente wissenschaftliche Leistungen in Relation zum Alter, demonstrierte Flexibilität und Originalität, sowie Postdoc- oder Juniorprofessor-Status (keine Berufung, kein Heisenbergstipendium). Zu beachten ist außerdem, dass die Preismittel in Höhe von 10.000 € pro Preisträgerin bzw. Preisträger zweckgebunden für wissenschaftliche Zwecke ausgegeben werden müssen.
Art des Preises: Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchs