Oppenheim Förderpreis für Multiple Sklerose

Art des Preises: Forschungspreis oder andere Auszeichnung

Verliehen von: Novartis

Verliehen an: Eschborn, Melanie

Bekannt gegeben am: 04.11.2020

Verleihung erfolgte am: 04.11.2020

Höhe des Preisgeldes: 50000 EUR

Medizinische Forschung und Versorgung der Patienten sollten idealerweise auf breiter Basis miteinander vernetzt sein. Der von Novartis ins Leben gerufene „Oppenheim-Förderpreis für Multiple Sklerose“ setzt genau hier an und fördert Projekte aus der Grundlagenforschung wie auch aus der anwendungsbezogenen klinischen Forschung, der Therapieoptimierung und der Versorgungsforschung im Bereich Multiple Sklerose. Dabei ist das Forschungsfeld der Neuroprotektion und Neuroregeneration essentiell für die weitere Optimierung der Behandlung von MS-Patienten. Zudem kommt der wissenschaftlichen Analyse und Bewertung von Fakten, die die Therapiesicherheit beeinflussen, zunehmende Bedeutung zu. Jedes Jahr wird der „Oppenheim-Förderpreis für Multiple Sklerose“ ausgelobt und spricht ganz gezielt junge Ärzte und Wissenschaftler im akademischen und klinischen Bereich an, eigene innovative Ideen zu formulieren und mittels dieser Förderung zu realisieren. Antragsberechtigt sind wissenschaftlich tätige akademische Mitarbeiter:innen unter 40 Jahren, die noch keine Professur innehaben, oder Forschungsgruppen an Universitäten und vergleichbaren Einrichtungen in Deutschland. Die Fördergelder des Oppenheim-Förderpreises für Multiple Sklerose können ausschließlich an die Institution ausgezahlt werden, an welcher das geförderte Projekt durchgeführt wird. Die finanzielle Förderung von Einzelpersonen ist explizit ausgeschlossen.

Zeitraum der Vergabe: seit 2010