Als feministische Geographin spüre ich in meinem Dissertationsprojekt unterschiedlichen alltäglichen Künsten
des Über*Lebens, wie beispielsweise Praktiken kollektiven Kochens, radikaler
Selbstfürsorge oder der Trauer um mehr-als-menschliche Extinktion nach. Im Zusammentragen dieser Künste möchte ich herausfinden, inwiefern diese auch als feministische Politiken des Lebens zu begreifen sind.Methodologisch
bin ich dabei inspiriert von künstlerischen und multisensorischen
Forschungsansätzen, besonders im Sinne einer feministischen Haltung des
Zuhörens.